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Schweiz

Passen BEV-Fahrzeuge ins Fahrzeugkonzept der Kästli Unternehmungen

26. November 2024

Diese Frage stellten sich die Verantwortlichen bei Kästli in Rubigen. Denn auch die Bau- und Logistikbranche steht vor neuen und grossen Herausforderungen, welche jetzt und heute bereits angegangen werden müssen, damit man für die Zukunft bereit ist.

 

«Wenn es um die Reduktion von CO2-Emissionen und den Einsatz nachhaltiger Technologien geht, muss man offen für Neues sein», so Reto Oppliger, Geschäftsbereichsleiter MaterialLogistik. So ist man auch bei Kästli stets offen für Alternativen zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren.

 

So nutzte man noch so gerne die Gelegenheit, um die Scania Battery Electric Vehicle (BEV) Sattelzugmaschine 40R A 4x2 NB während zwei Tagen intensiven wie auch praxisbezogenen Transportaufgaben zu unterziehen, wie diese bei der bekannten Berner Unternehmung tagtäglich anstehen und durchgeführt werden. So wollte man die Kombination aus BEV-Sattelzugmaschine mit Kippauflieger auf verschiedenen Streckenprofilen und unter realen Bedingungen testen.

 

Auf die Frage, wie denn nun das Schlussfazit nach den beiden Testtagen ausgefallen ist, musste Reto Oppliger nicht lange überlegen: «Der Test ist absolut zufriedenstellend und ohne Probleme verlaufen. Es hat sich jedoch sehr schnell herauskristallisiert, dass es spürbare Unterschiede bei Einsätzen auf flachen oder hügeligen Strecken gibt, die man so nicht erwartet hätte». Aber noch steckt die Elektromobilität bei schweren Nutzfahrzeugen in der Einführungsphase und es gibt deshalb noch viel zu lernen.

 

Auf flachen Strecken wusste der BEV-Scania gleich von Anfang an zu überzeugen. Was den beiden Fahrern gleich schon als erstes aufgefallen ist, war das ruhige Fahrverhalten und das Scania-typische Handling. Die Reichweite stellte auf diesen Strecken nie ein Problem dar und die Transportaufträge konnten in gewohnter Anzahl problemlos durchgeführt werden.

 

Etwas anders sieht es bei Transportaufgaben in hügelige oder gar bergige Regionen aus. Hier bekommt man das höhere Eigengewicht und Energiebedarf sehr rasch zu spüren. Gerade beladen hoch- und leer runterzufahren erfordert mehr Leistung (Energie) und durch das tiefere Gewicht ergibt sich eine geringere Rekuperation.

 

Nun gilt es für die Verantwortlichen zu prüfen, in welchen Bereichen der Einsatz von vollelektrischen Nutzfahrzeuges Sinn machen würde, ohne die Transportkapazität einschränken zu müssen. Gerade im Transport der eigenen CO2-optimierten Baustoffe zirkulit® oder im Auftrag nachhaltig orientierter Bauherren würde dies viel Sinn machen. Denn eines ist klar, man möchte Lösungen finden, die einen aktiven Beitrag zur CO2-Reduktion leisten und gleichzeitig aber auch wirtschaftlich tragbar sind.

 

Kästli Unternehmungen in Rubigen

Kästli sorgt für einen umfassenden Baustoffkreislauf. Ob Sand oder Kies, beim Transport von Beton oder Belagslieferung. Der diversifizierte Fuhrpark sorgt jederzeit für eine sichere und pünktliche Lieferung, egal wohin der Kunde es wünscht. Mit einem vielseitigen Container- und Muldenservice stehen stets die richtigen Fahrzeuge zur Verfügung. Für Schwer- und Spezialtransporte nutzt man die eigenen Tiefganganhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 64 Tonnen. Der Bereich Kranfahrzeuge bietet Dienstleistungen bis Reichweiten von 22 Metern an, damit auch Arbeiten an schwer zugänglichen Einsatzplätzen möglich sind. Das alles durch motiviertes und qualifiziertes Personal.

Scania ist ein weltweit führender Anbieter von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Wandel hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem voran. Im Jahr 2021 lieferten wir 85'930 Lkw, 4'436 Busse sowie 11'786 industrielle und maritime Antriebssysteme an unsere Kunden aus. Der Nettoumsatz belief sich auf über 146 Milliarden SEK, wovon über 20 Prozent auf Dienstleistungen entfielen. Scania wurde 1891 gegründet, ist heute in mehr als 100 Ländern tätig und beschäftigt rund 54'000 Mitarbeiter. Forschung und Entwicklung sind hauptsächlich in Schweden angesiedelt. Die Produktion findet in Europa und Lateinamerika statt, mit regionalen Produktzentren in Afrika, Asien und Eurasien. Scania ist Teil der TRATON GROUP. Für weitere Informationen besuchen Sie: www.scania.com.

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