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Schweiz

Scania dekarbonisiert Lieferkette bis 2030

29. September 2022

Scania kündigt weitreichende Massnahmen zur Dekarbonisierung seiner Lieferkette bis 2030 an. Gemeinsam mit den Zulieferern von Scania hat das Unternehmen eine ehrgeizige, branchenführende Strategie zur Beseitigung der grössten CO2-Emissionsquellen bei den gängigsten Produktionsmaterialien und Batterien entworfen. 

"Einmal mehr ist Scania Vorreiter für ehrgeizige Klimaschutzmassnahmen", sagt Andreas Follér, Leiter Nachhaltigkeit bei Scania. "Wir waren die ersten in unserer Branche, die wissenschaftlich fundierte CO2-Reduktionsziele eingeführt haben, und wir zeigen jetzt den Weg, indem wir unsere Lieferkette dekarbonisieren."
 

Anhand von Lebenszyklusanalysen hat Scania vier Emissions-"Hotspots" identifiziert – Batterien, Stahl, Aluminium und Gusseisen –, die zusammen etwa 80 Prozent der CO2-Emissionen ausmachen, die durch Produktionsmaterialien entstehen.*
 

Bei Elektrofahrzeugen beispielsweise kann die Hälfte der Emissionen aus der Beschaffung auf die Batterien entfallen, während bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor Stahl den grössten CO2-Fussabdruck verursacht. Die vier identifizierten Hotspots stehen daher im Mittelpunkt der Strategie zur Dekarbonisierung der Lieferkette von Scania.
 

Das Ziel für 2030 sind 100 Prozent grüne Batterien, 100 Prozent grüner Stahl, 100 Prozent grünes Aluminium und 100 Prozent grünes Gusseisen in der Produktion. Die Definition von "grün" bei Scania setzt voraus, dass die Hauptemissionsquellen durch den Einsatz neuer Technologien, grünen Stroms und/oder recycelter Materialien beseitigt werden. Bei Batterien zum Beispiel ist der Zugang zu grüner Energie in der Produktion entscheidend. Bei der Produktion von Flachstahl ist der Ersatz von Kohle durch grünen Wasserstoff entscheidend.
 

"Scania hat ehrgeizige Dekarbonisierungsziele für alle seine Aktivitäten, einschliesslich der Beschaffung in unserer Lieferkette", sagt John van Rossum, Leiter des Einkaufs bei Scania. "Wir freuen uns, dass mehrere unserer aktuellen und zukünftigen Zulieferer Vorreiter bei der Dekarbonisierung sind und mit uns zusammenarbeiten werden, um die Ziele zu erreichen."

* Die Strategie und die Ziele zur Dekarbonisierung der Lieferkette umfassen zunächst die Produktion von Scania in Europa, werden aber schrittweise auf die Produktion in China und Lateinamerika ausgeweitet.

Scania ist ein weltweit führender Anbieter von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Wandel hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem voran. Im Jahr 2021 lieferten wir 85'930 Lkw, 4'436 Busse sowie 11'786 industrielle und maritime Antriebssysteme an unsere Kunden aus. Der Nettoumsatz belief sich auf über 146 Milliarden SEK, wovon über 20 Prozent auf Dienstleistungen entfielen. Scania wurde 1891 gegründet, ist heute in mehr als 100 Ländern tätig und beschäftigt rund 54'000 Mitarbeiter. Forschung und Entwicklung sind hauptsächlich in Schweden angesiedelt. Die Produktion findet in Europa und Lateinamerika statt, mit regionalen Produktzentren in Afrika, Asien und Eurasien. Scania ist Teil der TRATON GROUP. Für weitere Informationen besuchen Sie: www.scania.com.

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Tobias Schönenberger
Leiter Marketing & Kommunikation

tobias.schoenenberger@scania.com

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