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Mit einem neuen Scania bereit für die Zukunft

28 April 2022

Um für die Zukunft bereit und unabhängiger von weiteren Dienstleistungs-Unternehmungen zu sein, hat sich die WEBER AG, Gleis- und Tiefbau AG in Muttenz entschieden, in einen neuen und komplett auf die eigenen Bedürfnisse konzipierten Lastwagen zu setzen.

Am 1. Mai 1946, also vor fast genau 76 Jahren, gründete Jakob Weber die damalige Einzelfirma Jakob Weber mit Standorten in Muttenz und Basel. Gestartet mit Rodungs- und Kanalisationsarbeiten, Strassenbau und dem Betrieb eines Steinbruches wurde die Basis der heutigen WEBER AG, Gleis- und Tiefbau (www.gleisbau.ch) gelegt. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage konzentrierte sich das noch junge Unternehmen schon sehr früh auf den Gleisbau.
 

Durch diese Spezialisierung konnten schon früh namhafte Referenzprojekte wie die Hafenanlage Au und Birsfelden, Freiverladeanlage Zeughausmatte, Verlegung der Tramlinie 14 von der St. Jakobstrasse auf ein eigenes Trassee im Zeughausbergtunnel und der Bau des Rangierbahnhofes Basel, damals noch RB Muttenz II geplant und umgesetzt werden. Das immer grösser werdende Know-how wurde so über die letzten 60 Jahre stetig weiterentwickelt und wird heute in folgende vier Bereiche unterteilt:
 

  • Gleisbau mit Schotter, Schwellen und Schiene
  • Gleistiefbau mit allem was unter und neben den Geleisen zu tun hat
  • Vermietung von Personal und Maschinen
  • PSF Personal-Sicherheits-Funktion für die Sicherheit auf Baustellen
     

Heute wird die Unternehmung bereits in dritter Generation von Bernhard Weber geführt und wie schon seine beiden Vorfahren, wird grosser Wert auf Qualität und Leistung gesetzt und der Mensch steht gleichbedeutend im Mittelpunkt der Firmenphilosophie. Denn das Wohlergehen der Mitarbeitenden und auch der Kunden in einem Klima des Vertrauens sind heute noch die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit und bilden die Voraussetzung für den Erfolg des Unternehmens, wie Bernhard Weber erläutert. Oder anders ausgedrückt: «Mit Leidenschaft und Vorwärtsdrang das gute bestehende gemeinsam weiterentwickeln», wie er mit einem Lachen im Gesicht zu verstehen gibt.
 

Um den hohen Kundenbedürfnissen stetig gerecht zu werden, wird von den eigenen Mitarbeitenden wie auch dem Kader eine sehr hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft gefordert, stehen doch auch immer wieder Nachteinsätze oder Einsätze über das Wochenende an. Denn wer Erfolg haben will, muss am gleichen Strickende ziehen. Doch es wird nicht nur gefordert, sondern die Mitarbeitenden erfahren oder erhalten unter dem Jahr immer wieder entsprechende Wertschätzungen.
 

Um den stetig wachsenden Bedürfnissen und Aufträgen gerecht zu werden, hatte sich die Unternehmung schon länger mit der Optimierung des eigenen Fuhrparkes auseinandergesetzt. Die beiden eigenen schweren Nutzfahrzeuge sind zum einen bereits etwas in die Jahre gekommen und entsprachen schon länger nicht mehr den heutigen Bedürfnissen der stetig weiterentwickelten Dienstleistungsangebote der WEBER AG. So wurde in enger Zusammenarbeit mit Bruno Christ, Scania Verkaufsberater bei der Scania Schweiz AG in Pratteln, ein Fahrzeugkonzept entwickelt und über die letzten zwölf Monate nun umgesetzt.
 

Herausgekommen ist dabei ein nicht alltägliches Fahrzeugkonzept, welches jedoch heute den Bedürfnissen voll und ganz entspricht. Auf der Basis eines vollluftgefederten Scania G540 B 8x4*4 NB mit zwei angetriebenen und einer ersten und vierten lenkbaren Achse konnte ein äusserst wendiges und dem Aufbau entsprechendes Fahrzeugkonzept mit einem Gesamtgewicht von 32 Tonnen realisiert werden. Hinter der übersichtlichen CG17L Kabine, welche über wenige Stufen für den Fahrer bequem und sicher erreichbar ist, wurde durch die Walser Schweiz AG in Tagelswangen ein leistungsfähiger Palfinger PK 36.502 TEC D und Fly Jip aufgebaut, welcher bei einer Reichweite von 23 Meter immer noch über eine Hubkraft von 690 kg verfügt.
 

Über den drei Hinterachsen wurde durch die Firma Trösch AG in Volketswil ein Welaki 523-T aufgebaut, welcher für Gleisfahrzeuge und Mulden eingesetzt werden kann. Mit einer Hubkraft von 23 Tonnen, Teleskoparme von 1'600 mm, welche parallel gesteuert werden können, einer Aufbau-Innenbreite von 2'180 mm ermöglicht dies die Aufnahme von unterschiedlich grossen, Mulden, Containern oder Ladepritschen für den Transport von Maschinen.
 

Perfekt zum neuen Fahrzeugkonzept passt auch der neue 3-Achs-Tiefbettanhänger der Firma Müller Mitteltal mit seinen Radmulden, welche die Aufnahme der eigenen Zwei-Wege-Fahrzeuge, Containern, Maschinen oder zusätzlichen Mulden ermöglicht. Je nach Situation und Auftragslage ist diese neue Fahrzeugkombination ab Zentrale Muttenz zu den beiden Aussenstandorten unterwegs oder beliefert die eigenen Baustellen in der ganzen Deutschschweiz mit Material, welche gerade vor Ort benötigt wird.

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

KontakT

Tobias Schönenberger
Leiter Marketing & Kommunikation

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