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Scania bringt Elektro-Lkw im LKAB-Bergwerk in Nordschweden zum Einsatz

22. März 2022

Ein schwerer elektrischer Scania Kipper wird in der LKAB-Mine in Malmberget eingesetzt, zusammen mit einem weiteren elektrischen Kranwagen, der speziell für diese Bergbauarbeiten angepasst wurde. Diese kundennahe Entwicklung gibt Scania die Möglichkeit, vollelektrische Lkw in einem anspruchsvollen Bergbauumfeld unter Tage zu testen und zu betreiben.

Scania und LKAB sind beide in Industrien tätig, die derzeit erhebliche Veränderungen durchlaufen, um ein höheres Mass an Nachhaltigkeit zu erreichen. Die beiden etablierten Industrieunternehmen bündeln nun ihre Kräfte, um in den Bergwerken von LKAB Elektrofahrzeuge einzusetzen – ein Schritt in Richtung Zukunft und nachhaltiger Transport in dieser Branche.
 

LKAB ist bestrebt, eines der nachhaltigsten Bergbauunternehmen der Welt zu werden. Der Weg zu einer sicheren, produktiven und kohlenstoffemissionsfreien Eisen- und Stahlindustrie beginnt mit dem Eisenerz in den Minen und wird nun auch auf den Transport ausgeweitet.
 

"Die Elektro-Lkw sind Teil unseres Bestrebens, einen neuen Standard für nachhaltigen Bergbau zu setzen, bei dem durchgängig fossilfrei gearbeitet wird. Wir verlagern unseren Fuhrpark weg von fossilem Diesel, und wenn wir die Kapazität batteriebetriebener Elektrofahrzeuge testen, müssen die Entscheidungen bei der Auswahl der Lkw nicht nur zu einer höheren Produktivität, sondern vor allem auch zu einem nachhaltigeren Bergwerk und einer sichereren Arbeitsumgebung beitragen", sagt Peter Gustavsson, Projektleiter bei LKAB.
 

Der schwere Kipper hat einschliesslich Ladung ein Gesamtgewicht von 49 Tonnen und wird Restprodukte transportieren. Der zweite Lkw ist mit einem Kran ausgestattet, der speziell für den Transport von Bohrstahl zu den unterirdischen Bohrgeräten geeignet ist. Der Elektro-Lkw mit dem Kran wird im Depot aufgeladen, aber auch mobiles Aufladen an den Baustellen wird möglich sein, um die Flexibilität zu erhöhen. Die Fahrzeuge werden voraussichtlich im Laufe des Jahres 2022 von LKAB in Betrieb genommen.
 

"Wir arbeiten weiterhin mit Kunden zusammen, die bereit sind, gemeinsam mit uns innovative Lösungen auszuprobieren. Für Scania ist es sehr wertvoll, Elektrofahrzeuge unter extremen Bedingungen im realen Kundenbetrieb im Bergwerk testen zu können. Darüber hinaus ist der elektrische Schwerlastkipper der erste seiner Art in der Branche und ein weiterer grosser Schritt auf dem Weg zu nachhaltigen Transportlösungen für alle Anwendungen", sagt Fredrik Allard, Head of E-Mobility bei Scania.
 

"Scanias Einstieg in unseren Transformationsprozess ist wertvoll, weil er uns die Möglichkeit gibt, ihre batteriebetriebenen Fahrzeuge zu bewerten. Gemeinsam hoffen wir, fossilfreie Fahrzeuge zu entwickeln und zu bauen, die genauso produktiv oder sogar noch produktiver sind als unsere derzeitigen Fahrzeuge", so Gustavsson abschliessend.

Scania bringt Elektro-Lkw im LKAB-Bergwerk in Nordschweden zum Einsatz

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

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Tobias Schönenberger
Leiter Marketing & Kommunikation

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