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Scania beteiligt sich an bahnbrechender britischer Machbarkeitsstudie für E-Strassen

1. NOVEMBER 2021

Scania wird an einer grossen Machbarkeitsstudie zum Betrieb von elektrifizierten Langstrecken-Lkw mit dynamischer Aufladung durch Oberleitungen auf elektrischen Strassen teilnehmen.

Dies wird die erste Studie dieser Art sein, die in Grossbritannien durchgeführt wird. Ziel ist es, die Bereitschaft der Technologie für eine nationale Einführung zu demonstrieren. Scania beteiligt sich an der Studie im Rahmen eines Konsortiums, zu dessen weiteren Mitgliedern Siemens Mobility, Costain, The Center for Sustainable Road Freight (Cambridge University und Heriot-Watt University), ARUP, Milne Research, SPL Powerlines, CI Planning, BOX ENERGI und Possible.

 

Die Studie ist Teil der 20 Millionen Pfund Sterling, die die britische Regierung im Rahmen des kürzlich angekündigten Transport-Dekarbonisierungs-Plans (TDP) für emissionsfreie Strassengüterverkehrs-Versuche bereitgestellt hat. Das Verkehrsministerium hat dem Konsortium über Innovate UK, das Teil von UK Research and Innovation ist, einer nicht-ministeriellen öffentlichen Einrichtung, die durch einen Zuschuss der britischen Regierung finanziert wird, Mittel zugesprochen.

 

Das Konsortium hat ein elektrisches Strassensystem mit der eHighway-Technologie von Siemens Mobility als schnellsten, CO2-ärmsten und kostengünstigsten Weg zur Dekarbonisierung des britischen Strassengüterverkehrs und zu saubererer Luft vorgeschlagen. Die neunmonatige Studie beginnt diesen Monat und soll der Vorläufer eines Programms sein, das darauf abzielt, die wichtigsten Strassen Grossbritanniens bis in die 2030er Jahre mit Oberleitungen zu versorgen.

 

Wie in ähnlichen Studien in Deutschland, Schweden und Italien ermöglichen diese eHighways, dass speziell angepasste Lkw an die Oberleitung angehängt und mit Strom betrieben werden, ähnlich wie bei Bahn- und Trolleybus-Systemen. Die Lkw von Scania sind mit einer Batterie ausgestattet, die sich während der Fahrt auflädt, sodass sie sich abkoppeln können, um Fahrzeuge zu überholen und ihr Ziel von Anfang bis Ende emissionsfrei zu erreichen.

 

„Die Elektrifizierung des Strassengüterverkehrs ist der Schlüssel auf dem britischen Weg zu null Nettoemissionen“, sagt James Armstrong, Managing Director von Scania (Great Britain) Limited. „Wir haben mit unseren Partnern zusammengearbeitet, um elektrische Strassentechnologien zu entwickeln und zur Reife zu bringen, und haben gezeigt, dass Sie für unsere Kunden nicht nur eine praktikable, sondern auch eine attraktive und kostengünstige Alternative zu Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen darstellen. Diese Partnerschaft hat sich zum Ziel gesetzt, technische Spitzenqualität mit visionärem Ehrgeiz zu verbinden und so ein praktikables und erschwingliches elektrisches Strassensystem für den Güterverkehr und die Logistikbranche zu erreichen."

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

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Leiter Marketing & Kommunikation

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