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EU bestätigt: Scania führend in Treibstoffeffizienz

11. OKTOBER 2021

In fünf aufeinanderfolgenden Jahren hat Scania die prestigeträchtige Auszeichnung "Green Truck" gewonnen. Jetzt bestätigen Zahlen der Europäischen Kommission, dass Scania bei der Reduzierung der CO2-Emissionen mit Abstand der beste unter den Herstellern schwerer Fahrzeuge ist.

Lkw, Busse und Reisebusse sind für etwa ein Viertel der CO2-Emissionen des Strassenverkehrs in der EU und für etwa 6 % der gesamten EU-Emissionen verantwortlich. Trotz einiger Verbesserungen bei der Effizienz des Kraftstoffverbrauchs in den letzten Jahren steigen diese Emissionen weiter an, was hauptsächlich auf den zunehmenden Strassengüterverkehr zurückzuführen ist.

 

Erstmalige Emissionsnormen

2019 hat die EU erstmals EU-weite CO2-Emissionsnormen für schwere Nutzfahrzeuge erlassen und Ziele für die Reduzierung der durchschnittlichen Emissionen bis 2025 und 2030 festgelegt. Nach den neuen Regeln müssen die Hersteller die CO2-Emissionen von neuen Lkw gegenüber dem Stand von 2019 bis 2025 um durchschnittlich 15% und bis 2030 um 30% senken.

 

Kürzlich veröffentlichte die EU-Kommission Statistiken zu den CO2-Emissionen neuer Lkw für jeden in der Union zugelassenen Hersteller von schweren Nutzfahrzeugen von Juli 2019 bis Juni 2020. Diese Werte bilden die Grundlage für Grenzwerte in der CO2-Gesetzgebung und werden die Basis für die Strassenmaut bilden.

 

"Klarer Marktführer"

Im Bericht ist Scania «Best in Class» in Bezug auf Energieeffizienz und niedrige CO2-Emissionen, die 4,7 % unter dem von der EU festgelegten CO2-Grenzwert liegen. Scania ist der einzige Hersteller schwerer Lkw, der deutlich unter dem EU-Grenzwert liegt, die meisten anderen liegen darüber.

 

"Die von der EU veröffentlichten CO2-Zahlen zeigen, dass es einen klaren Marktführer beim Kraftstoffverbrauch gibt – Scania. Diese Zahlen basieren auf zertifizierten Tests von Komponenten und Lkw und spiegeln die einzigartige und langjährige Arbeit von Scania in den Bereichen Aerodynamik und Antriebsstrang wider", sagt Henrik Wentzel, Senior Advisor in der Produktplanung bei Scania.

 

Ein fairer Vergleich

Er fährt fort: "Der Vorteil der zertifizierten CO2-Werte, die die EU veröffentlicht, ist, dass alle versuchen müssen, auf die gleiche Weise zu rechnen – das ist die fairste Art und Weise, die es gibt, um Emissionen zwischen Herstellern zu vergleichen."

 

Andreas Follér, Head of Sustainability bei Scania, sagt, dass die Zahlen der Europäischen Kommission auch zeigen, dass Scania auf dem richtigen Weg ist, auch sein Science Based Target zu erreichen – die CO2-Emissionen der Fahrzeuge im Betrieb bis 2025 im Vergleich zu 2015 um 20 % zu reduzieren. 

 

EU-Gesetzgebung vs. SBT

Scania ist der Einzige der europäischen Hersteller schwerer Fahrzeuge, der ein genehmigtes Science Based Target (SBT) – d.h. ein wissenschaftsbasiertes Ziel – hat.

 

"Unser Ziel ist es, die Auswirkungen auf das Klima kurz- und mittelfristig zu senken, sowohl in Hinsicht auf das SBT als auch auf die EU-Gesetzgebung. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die EU-CO2-Gesetzgebung nur die Tank-to-Wheel-Emissionen (TtW) erfasst. Unsere SBT werden Well-to-Wheel (WtW) gemessen. Wenn man nur die Auspuffemissionen betrachtet, spielt es keine Rolle, ob ein Lkw mit 100 % HVO oder 100 % fossilem Diesel fährt, oder ob der Lkw mit Biogas oder Erdgas betrieben wird. Aber für unser wissenschaftsbasiertes Ziel, für unsere Kunden und für den Planeten spielt das eine grosse Rolle", sagt Andreas Follér.

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

KontakT

Tobias Schönenberger
Leiter Marketing & Kommunikation

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