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Weil die Umsetzung entscheidend ist

11. AUGUST 2020

Diesen Leitsatz verspricht und lebt die Egli Grün AG im Thurgauischen Sirnach bei Wil und wird dabei erstmals von einem neuen Scania 5-Achser Kranwagen unterstützt.

Die Firma Egli Grün AG ist ein traditionsreiches Familienunternehmen und wird heute bereits in der dritten Generation durch Marcel Egli geführt. Mit über 40 Mitarbeitenden ist man weit über die Kantonsgrenze hinaus tätig und konnte sich in der langen Firmengeschichte seit 1936 einen bekannten Namen in der Planung, Gestaltung und Realisation von nachhaltigen Wohngärten schaffen. Neben einem eigenen Blumenladen deckt man mit dem eigenen Team alles rund um das breite Gartendienstleistungsangebot ab. Egal ob dabei Stein, Holz oder Metall zum Einsatz gelangt.

 

Um dieses breite Dienstleistungsangebot flexibel und unkompliziert umsetzen zu können, verfügt das Unternehmen über einen umfassenden Fahrzeug- und Maschinenpark unter der Leitung von Urs Egli. Neben vielen leichten Nutzfahrzeugen stehen auch drei schwere Nutzfahrzeuge zur Verfügung. Zum ersten Mal kommt dabei auch ein Scania R500 B 10x4*6 NB im Fuhrpark der Egli Grün AG zum Einsatz. Der 500 PS leistende 13 Liter Reihensechszylinder-Motor sorgt dabei für genügend Vortrieb, wie Gabriel Bühler, Fahrer des Scania mit einem Lächeln im Gesicht bestätigt.

 

Als Fahrerhaus wurde eine CR20N Kabine gewählt. Das Spezielle an der Sache - fast schon eine Scania Exklusivität –  sieht man von aussen kaum. Für den vorgesehenen Fahrzeug- und Aufbaueinsatz erhielt das Fahrgestell bereits ab Werk einen verlängerten Chassis-Innenrahmen bis zum Chassis-Ende verbaut. Zusammen mit der doppelten Frontabstützung für 16 Tonnen bietet so das neue Fahrzeug eine hohe Sicherheit auch bei maximaler Kranauslegung.

 

Da der 5-Achser auch in vielen engen Quartierstrassen zum Einsatz kommt, wurde vorne rechts an der Sonnenblende noch eine "CornerEye" Frontkamera für das genaue Rangieren und zur Sicherheit von weiteren Verkehrsteilnehmern verbaut. Diese erfasst rund 270° in horizontaler und 180° in vertikaler Richtung und bietet so über einen zusätzlichen 10" Bildschirm rechts am Armaturenbrett dem Fahrer eine beste Übersicht, was vorne rechts an seinem Fahrzeug passiert.

Eine weitere Scania-Spezialität ist die Vollluftfederung über alle fünf Achsen und die 9t Vorderachstragkraft an den beiden Vorderachsen. Zusammen mit der Boggietragkraft von 30t (10.5+10.5+9) ergibt das genügend Reserven um jegliche Art von Transportgüter sicher und gesetzeskonform an den neuen Bestimmungsort transportieren zu können.

 

Als Frontkran wurde ein FASSI F1150 RA.2.28INT mit einer hydraulischen Ausladung von 19'700 mm und einer Hubkraft von 4'000 kg aufgebaut. Die Bezeichnung INT bedeutet, dass die Kranbefestigung im Hilfsrahmen integriert wurde und somit ein tieferer Aufbau und Schwerpunkt realisiert werden konnte. Im Weiteren bekam der Kran noch eine L-Verlängerung L616 mit 6-fach hydraulischem Ausschub, was eine zusätzliche Nutzlänge von 12'000 mm bedeutet.


Auf das Scania 5-Achschassis wurde durch die Firma Notter eine feste Brücke mit den Innenmassen 5'700 mm Länge und 2'480 mm Breite aufgebaut. Genügend Niederspannringe und Befestigungshaken für Kranzubehör an der Stirnwandfront runden den Brückenaufbau in seiner Komplexität ab. Wo am Fahrgestell noch Bauraum zur Verfügung stand, wurden passende Werkzeugkisten für weiteres Transportmaterial verbaut. Zusätzlich lassen sich am Aufbauheck auch noch Rampen montieren, welche das Fahrzeug als Baustellentaxi einsetzen lassen.

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

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Tobias Schönenberger
Leiter Marketing & Kommunikation

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