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Die fahrende Scania "Intensivstation"

17. APRIL 2020

Das Stockholmer Gesundheitswesen investiert in einen Scania R 410 Krankenwagen, um auch für Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen den notwendigen Transport sicherstellen zu können.

Die Auslastung in allen Krankenhäusern ist aktuell sehr hoch und neben dem medizinischen Personal muss auch eine technische Infrastruktur für alle Eventualitäten vorhanden sein. Der Scania Intensivpflege Krankenwagen ist eigens für schwer erkrankte Patienten ausgelegt. Auch Menschen mit COVID-19 können im neuen Scania der R-Baureihe mit Aufbau von Groth Kaross versorgt werden.

 

Einsatzbereit in 90 Sekunden

Nur eineinhalb Minuten dauert es bis der Scania Krankenwagen für Intensivpatienten in Stockholm einsatzbereit ist. Transportiert werden Patienten aller Altersgruppen, in ganz Schweden oder sogar im Ausland. Oftmals ist ein ganzes Team an medizinischen Betreuern mit an Bord. „Die Verlegung eines Patienten ist immer eines der gefährlichsten Unterfangen. Natürlich wollen wir hierbei so gut es geht Risikofaktoren ausschalten“, erklärt Christian Strand, seit 13 Jahren Sanitäter und Fahrzeugmanager der Ambulanzstation in Solna, Schweden.

 

Intensivstation auf Rädern

Das Coronavirus beeinträchtigt vor allem die Lunge. Besonders schwer erkrankte COVID-19 Patienten müssen oft künstlich beatmet werden. Im Scania Krankenwagen kann in etwa dieselbe Versorgung wie auf einer Intensivstation sichergestellt werden. Die medizinische Ausrüstung ist identisch und auch die Sauerstoffversorgung ist gewährleistet. Stellt ein regulärer Krankenwagen nur 1'000 Liter Sauerstoff bereit, so ist im Scania Intensivtransportwagen ein Vielfaches davon, nämlich 12'000 Liter Sauerstoff, vorhanden. Ein Back-up System existiert ebenfalls: Eine Lithium-Ionen-Batterie garantiert die Stromversorgung für 10 Stunden, sollte es zum Beispiel zu einer ungewollten Reifenpanne kommen. Das Fahrzeug bietet darüber hinaus Platz für zwei Inkubatoren und ist so auch eine wichtige Ressource für pädiatrische Fachärzte im Karolinska Universitätskrankenhaus, die Kinder aus verschiedenen Teilen des Landes behandeln.

 

Sicherheit hat oberste Priorität

Der neue Intensivpflege Krankenwagen ist auf einem R-Fahrgestell von Scania aufgebaut und als Bus zugelassen, da er mehr als neun Sitzplätze bereitstellt. „Aber, wenn es um das reine Fahrgefühl geht, glaubt man, in einem Pkw zu sitzen“, sagt Christian Strand. Die Entwicklung des Fahrzeugs hat etwa drei Jahre in Anspruch genommen. Strand ergänzt: „Der Sicherheitsfaktor war uns beim neuen Krankenwagen sehr wichtig. Darum haben wir uns auch für Scania entschieden.“ Das Fahrzeug ist mit einem Scania Notbremsassistenten, sowie mit Abstandsradar, 360° Kamera und Scania Spurhalteassistent ausgestattet.

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

KontakT

Tobias Schönenberger
Leiter Marketing & Kommunikation

tobias.schoenenberger@scania.ch

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