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Vorbereitung auf einen elektrischen Antriebsstrang

24. JANUAR 2020

Die Achs- und Getriebemontage von Scania bereitet sich auf die Serienproduktion des batterieelektrischen Antriebsstrangs vor.

Die E-Mobilität ist jetzt in die Achsen- und Getriebemontagewerkstatt von Scania in Södertälje vorgedrungen. Mit drei Getriebe-Prototypen pro Woche, die für den neuen batterie-elektrischen Antriebsstrang produziert werden, feilen Techniker an ihren Fähigkeiten und Kenntnissen, um den Beginn der Kundenproduktion in diesem Jahr vorzubereiten.

 

"Es ist spannend, mit der Zukunftstechnologie zu arbeiten", sagt Bediener Fredrik Angenent. "Es ist ganz anders als die heutigen Arbeitsabläufe. Auf der Montagelinie setzen wir die Hauptkomponenten des Produkts zusammen, während wir hier die elektrische Antriebseinheit von Grund auf neu zusammenbauen."

 

Weg zur Elektrifizierung

Angenent und seine Kollegen bauen Elektromotoren, Zahnräder, Wellen und Hochspannungskabel zu einem kompletten Getriebe zusammen. Insgesamt besteht das elektrische Getriebe aus etwa 200 Komponenten, was wesentlich weniger ist als bei einem Verbrennungsmotor. Das fertige Produkt wird anschliessend in einer benachbarten Werkshalle getestet.

 

"Wir planen die Produktion seit drei Jahren und bauen die Montagelinie schrittweise auf", sagt Catarina Hemning, Leiterin der eMobility-Getriebemontage. "Jetzt fühlen wir uns auf höhere Stückzahlen vorbereitet."

 

Thomas Ekbäck, Ingenieur für Testentwicklungen, der bei der Konstruktion des Prüfstands mitgewirkt hat, sagt, dass Scania sich auf dem Weg zur Elektrifizierung befindet:

"Wir haben viel gelernt und es gibt noch viel mehr zu lernen. Aber wir haben eine ausreichende Reife erreicht, um dem Markt eine wettbewerbsfähige Antriebseinheit für batterieelektrische Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen."

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

KontakT

Tobias Schönenberger
Leiter Marketing & Kommunikation

tobias.schoenenberger@scania.ch

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