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Erster vollelektrischer Scania-Bus bei den RVBW im Einsatz

16. Dezember 2019

Gleich drei neue Scania Lastwägen durfte die UP AG in Affoltern am Albis, eine Unternehmung der UP Group, im ersten Halbjahr 2021 in Betrieb nehmen. Mit dieser Fuhrparkerneuerung kann das breite Dienstleitungsangebot rund um Hubarbeitsbühnen in der ganzen Schweiz weiterhin zum Wohl einer zufriedenen Kundschaft sichergestellt werden.

Beim neuen E-Bus handelt es sich um einen 3-türigen, 12 Meter langen Scania Citywide BEV (Battery Electric Vehicle) in bewährter Niederflurbauweise. Bei den RVBW kommt dabei einer von insgesamt sieben Scania-Prototypen zum Einsatz.
 

Das Fahrzeug ist mit einem leistungsstarken 300-kW-Permanentmagnetmotor und Ölspritzkühlung ausgerüstet. Damit können selbst bei vollgeladenem Bus noch Steigungen von 16 Prozent problemlos gemeistert werden. Die vier Batteriepakete auf dem Dach und weitere vier Batteriepakete im Fahrzeugheck sorgen für eine optimale Gewichtsverteilung und eine gute Fahrdynamik. Die Konfiguration mit nur acht Batteriepaketen ergibt ein Fahrzeuggewicht, das vergleichbar mit dem eines konventionellen Dieselbusses ist. Mit einer Reichweite von 80 bis 150 Kilometern und der Möglichkeit des schnellen Zwischenladens ist der E-Bus für den zuverlässigen und stressfreien Betrieb bei den RVBW bestens ausgerüstet.

„Der Ladevorgang ist extrem kurz: In 4 Minuten kann Traktionsenergie für mindestens 12 Kilometer Fahrstrecke geladen werden“, erklärt Claudio Albrecht, Verkaufsleiter Bus bei der Scania Schweiz AG. "Zusätzlich unterstützt das eingebaute Assistenzsystem das Fahrpersonal, um beim Bremsen eine möglichst hohe Energierückgewinnung zu erzielen. Der Ladezustand der Traktionsbatterien kann jederzeit auf dem Fahrzeugdisplay abgelesen werden."
 

Standardisiertes Ladesystem 

Das neue E-Bus-System besteht aus einem Elektrobus des schwedischen Traditionsunternehmens Scania und aus einer Schnellladestation des auf die Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs spezialisierten Schweizer Unternehmens Furrer+Frey. Mit der Wahl von Opportunity Charging (OppCharge) können die RVBW den Ausbau des E-Bus-Systems markenunabhängig vorantreiben. „OppCharge“ ist ein europaweit verbreiteter Standard zum schnellen Unterwegs- oder Gelegenheitsladen der Fahrzeugbatterien. Die Geometrie der Ladekontakte, die Anordnung des Pantographen als Teil der Ladestation, die Fahrzeugpositionierung sowie das Kommunikationsprotokoll zwischen Bus und Ladestation sind im OppCharge-Standard genormt.
 

Die All-In-One-Ladestation (AIO) steht an der Endhaltestelle der Linie 8 auf dem RVBW-Bushof in Wettingen. Der E-Bus wird dort mittels „OppCharge“ (Laden bei Gelegenheit) geladen. 

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2019 lieferten wir 91'700 Lkw, 7'800 Busse sowie 10'200 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2019 mehr als 152 Milliarden SEK (mehr als 15 Milliarden CHF), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 51'000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

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Leiter Marketing & Kommunikation

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