Frida will etwas bewirken
Sie hätte in der Computerspielbranche oder für einen Streamingdienst arbeiten können. Doch Frida Nellros hat sich für Scania entschieden. „Mir gefallen technische Entwicklungen, die etwas für die Allgemeinheit bewirken“, erklärt sie.
Angaben zur Person
Name: Frida Nellros
Alter: 33
Studium: Master-Abschluss in technischer Physik, Diplom in Bildverarbeitung
Position bei Scania: Leiterin des Bereichs Connected Intelligence
Das Beste an Scania: Die Unternehmenskultur
Freizeitaktivitäten: Ich spiele Beachvolleyball, so oft es mir als Mutter eines Kleinkinds möglich ist.
Sonstige Begabungen: Brettspiele, vor allem Siedler von Catan
Die intensive Phase der rapiden Digitalisierung in der Transportbranche hat zur Folge, dass immer gewaltigere Datenmengen zwischen vernetzten Geräten, Systemen und Cloud-Diensten ausgetauscht werden.
Und in der Mitte dieses Umbruchs bei Scania steht Frida Nellros.
Erweiterte Datenanalyse
Als Leiterin des Bereichs Connected Intelligence bei Scania soll Frida dafür sorgen, dass die erweiterte Datenanalyse das Unternehmen bei der Entwicklung des vernetzten, elektrifizierten und autonomen Transportsystems von morgen unterstützt. Die Daten stammen aus den Blackboxen mehrerer Hunderttausend vernetzter Scania Lkw und Busse in aller Welt.
Es ist ein spannender Weg, auf dem wir uns ständig an neue Gegebenheiten anpassen müssen. Es ist, als würde man mit dem Zug fahren und gleichzeitig die Schienen dafür legen“, sagt sie.
In der vernetzten Welt entsteht eine unendliche Fülle an Informationen, und Frida sorgt dafür, dass Scania nützliche Informationen aus den gewaltigen Datenströmen extrahieren kann – zum Beispiel Daten, mit denen sich effizientere und nachhaltigere Transporttechnologien realisieren lassen.
„Was mir an meinem Beruf mit am besten gefällt, ist, dass ich zu einer wichtigen gesellschaftlichen Veränderung beitrage, wenn ich dabei helfe, das Transportwesen nachhaltiger zu machen“, sagt sie.
Autonome Technologie
Mit der Wahl Ihres Arbeitgebers ist Frida sehr zufrieden, dabei war es angesichts ihres Master-Abschlusses in technischer Physik und ihrer Spezialisierung auf angewandte Mathematik keineswegs selbstverständlich, dass sie sich für eine Tätigkeit bei Scania oder einem vergleichbaren Unternehmen entscheiden würde. Verglichen mit Arbeitgebern aus der Computerspielbranche oder dem Streaming-Bereich wird Scania von manchen als sehr traditionelles Industrieunternehmen wahrgenommen.
„Letztlich musste ich mich zwischen einem sehr kleinen und einem sehr großen Unternehmen entscheiden“, erzählt sie.
Schließlich entschied sie sich für die „große Alternative“ und war eine Zeitlang für ein anderes schwedisches Unternehmen tätig, für das sie autonome Technologie für Melkroboter entwickelte. Dann erzählte ihr eine Freundin von einer Anwerbungsveranstaltung von Scania.
„Ich hatte viel Gutes über Scania und darüber gehört, wie sich das Unternehmen um seine Mitarbeiter kümmert. Als mir eine Stelle in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Scania angeboten wurde, fiel mir die Entscheidung nicht schwer.“
Die Freiheit, Neues auszuprobieren
Frida, die mittlerweile seit einigen Jahren bei Scania ist, gefällt, dass es klare Zielvorstellungen und eine gemeinsame Unternehmenskultur gibt, an der alle teilhaben.
„Scania vertraut seinen Mitarbeitern und gibt Ihnen die Freiheit, Neues auszuprobieren. Mir gefällt diese Freiheit bei uns. Man kann das Unternehmen herausfordern und sich vom Unternehmen herausfordern lassen.“
Business Challenge für begabte Nachwuchskräfte
Ein Beispiel für diese Freiheiten war die Teilnahme von Frida und 12 weiteren Mitarbeitern bei der Scania Business Challenge. Dabei handelt es sich um eine regelmäßige Initiative, in deren Rahmen begabte Nachwuchskräfte aus dem Unternehmen Ideen entwickeln, die sie anschließend dem CEO und der übrigen Führungsriege präsentieren.
„Meine Gruppe hatte drei Monate Zeit herauszufinden, wie Scania den Verkauf nachhaltiger Lösungen ankurbeln kann. Es hat Spaß gemacht, mit sehr engagierten Leuten aus anderen Teilen des Unternehmens zusammenzuarbeiten, auch wenn wir alle deutlich mehr Freizeit dafür geopfert haben, als wir eigentlich sollten“, verrät sie schmunzelnd.