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50 Jahre Scania Österreich

Eine besondere Erfolgsgeschichte.

Wir sagen Danke!

Mit der Gründung der Scania Nutzfahrzeuge Gesellschaft m.b.H. am 19. April 1971 blickt Scania Österreich 2021 auf fünf Jahrzehnte Firmengeschichte zurück. Die Geschichte von Scania in Österreich begann allerdings schon früher.

Ein Rückblick

Der Startschuss für Scania Österreich fiel im Jahr 1960 mit dem Verkauf von importierten Fahrzeugen. Knapp neun Jahre später, 1969, wurde der erste Scania Servicebetrieb in Mils in Tirol eröffnet. Im gleichen Jahr konstruierte Scania einen Motor, der zur Legende werden sollte. Der erste Scania V8-Motor feierte Premiere – als 14-Liter-Motor mit 350 PS und 1.275 Nm. Der „King of the Road“ galt über viele Jahre hinweg als Europas stärkster Lkw-Motor, und noch heute sind die V8-Motoren von Scania berühmt für ihre Performance. 1971 wurde dann die Scania Nutzfahrzeuge Gesellschaft m.b.H. in Österreich gegründet und am 19. April als Unternehmen in das Handelsregister Wien eingetragen. Der Servicebetrieb in Mils wurde noch im selben Jahr, also 1971, übernommen. Somit entstand die erste Scania Filiale in Österreich.

Die 1970er Jahre

Nach der Gründung der Scania Nutzfahrzeuge Ges.m.b.H. folgte 1976 die Eröffnung des Importzentrums in Brunn am Gebirge in Niederösterreich. Zwei Jahre später, 1978, wurde die Steiermark mit der Scania Filiale in Graz erschlossen.

Die 1980er Jahre

Auch in den 80er-Jahren setzte sich die Eröffnung von Scania Betrieben fort. 1983 wurde in Vorarlberg die Filiale in Götzis gegründet, 1985 die in Brunn am Gebirge, sowie 1986 die in Haid, Oberösterreich und in Salzburg. Damit die Mitarbeiter bestmöglich für Ihre Tätigkeit bei Scania Österreich vorbereitet sind, wurde außerdem im Jahr 1989 ein Scania Ausbildungs- und Schulungszentrum in Brunn am Gebirge gegründet. Dort sitzt heute übrigens auch die Zentrale von Scania Österreich.

Parallel zu diesen Entwicklungen wurde 1988 die Produktpalette durch die Baureihe 3 erweitert und Scania präsentierte die 93er-, 113er- und 143er-Modelle, geprägt von neuer Funktionalität und neuem Design. Zu den Innovationen gehörten u. a. das Topline-Fahrerhaus, das gewölbte Armaturenbrett und die elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzung (EDC, Electronic Diesel Control). Scania wurde zum „Truck of the Year 1989“ gekürt. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit folgenden Worten: „Hochentwickelte Lastwagentechnologie im allgemeinen, ausgezeichneter Fahrkomfort in Verbindung mit hoher Sicherheit für Fahrer und Beifahrer, moderne und zuverlässige Motoren mit geringem Kraftstoffverbrauch.“

Die 1990er Jahre

Im Juli 1991 wurde der Firmenname zu „Scania Österreich Ges.m.b.H.“ geändert. Im Zuge dessen wurde auch der Ausbau des Vertriebs- und Servicenetzwerks in den 90er-Jahren weiter fortgeführt:

1991:

• Eröffnung der Filiale Bad Fischau, Niederösterreich.
• Eröffnung der Händleranlage der Firma Ing. Franz Wiegele in Villach, Kärnten.
• Ausbau Händlerbetrieb der Firma Geissler Ges.m.b.H. in Ybbs an der Donau, Niederösterreich
• Ausbau der Filiale Götzis.

 

Schlag auf Schlag ging es weiter mit neuen Scania Standorten:

1992: Eröffnung der Filiale Stockerau, Niederösterreich.

1995: Eröffnung der Filiale Kalsdorf, Steiermark.
1996: Eröffnung der zweiten Scania Filiale in Oberösterreich sowie des Scania Used Vehicles Center in Haag am Hausruck.
1997: Ausbau des Verwaltungssitzes in Brunn am Gebirge und Eröffnung der Filiale Traboch in der Steiermark.
1998: Eröffnung der Filiale in Salzburg.
1999: Aus- und Umbau des Betriebs in Haid.

Auch in der Unternehmenszentrale in Schweden waren die Entwicklungen in vollem Gange: Auf dem Nutzfahrzeugsalon in Brüssel 1999 präsentierte Scania als erster Nutzfahrzeughersteller Euro-3-Motoren und setzte damit einen Meilenstein in der Branche.

#SCANIAHISTORY

Scania blickt auf eine erfolgreiche 50-jährige Geschichte in Österreich zurück. Feiern Sie mit dem #ScaniaHistory mit.

Scania GPRT Baureihe aus 1981. (von links: 82M, 112E, 142H, 112M)

Die 2000er Jahre

2003 veranstaltete Scania erstmals den Fahrerwettbewerb „Young European Truck Driver“ und kürte den besten Lkw-Fahrer unter 30 Jahre. 2004 dann das große Highlight: Scania präsentiert die neuen Baureihen P, R und T sowie Fahrerassistenzsysteme wie die Abstandsregelung ACC und Spurhalteassistenten LDW. Die R-Baureihe wurde zum „Truck of the Year 2005“ gewählt und Scania war der erste Hersteller, der den Kunden einen Euro-4-Motor liefern konnte. Nicht nur im Produktportfolio wurden Fortschritte gemacht, sondern auch auf organisatorischer Ebene: Im Jahr 2006 wurden mit Scania Deutschland und Scania Österreich die Kräfte gebündelt und zur Business Unit Scania Deutschland Österreich geformt. Außerdem wurde in den 2000er-Jahren das Filialnetz mit den Betrieben Kirchbichl, Tirol (2000), Ybbs und St. Pölten, Niederösterreich (2007) sowie Inzing, Tirol (2008) erweitert. Einige bestehende Filialen wurden zeitgleich aus- und umgebaut. Es entstanden die Scania Used Vehicles Center in Kirchbichl und in Brunn am Gebirge. Sie sind auf die Vermarktung und den Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen spezialisiert. Heute umfasst das Servicenetz in Österreich 13 Scania eigene Filialen, einen freien Händler und einen Servicepartner.

Scania T164 GA4x2 580, Schwertransport.

Die 2010er Jahre

2010 wurde das Motorenportfolio von Scania um einen neuen V8 mit 730 PS und 3.500 Nm Drehmoment erweitert. Seitdem sind, zusätzlich zur starken Position im Fernverkehrssegment, auch die verschiedenen Produktsegmente, wie Bau-, Kommunal- und Feuerwehrfahrzeuge sowie die Dienstleistungsangebote stärker im Fokus denn je. Parallel dazu konnte in Österreich der Marktanteil in den 2010er-Jahren stetig gesteigert werden. Die Nachfrage nach Scania Lkw ist seitdem ungebrochen hoch, die Stückzahl verkaufter Lkw hat sich jedes Jahr erhöht und der Marktanteil ist bis auf über 18 Prozent weitergewachsen.

 

2016 war ein bedeutendes Jahr für Scania. Nach 12 Jahren führt Scania eine neue Lkw-Generation ein, beginnend mit der neuen S- und R-Baureihe für den Fernverkehr. 2017 folgten die neue V8-Motorengeneration, der neue Scania XT sowie die G-Baureihe der New Generation für Baustellen- und Off-Road-Anwendungen. Noch im gleichen Jahr wurde die neue Generation mit den neuen P- und L-Baureihen für städtische Anwendungen und den Verteilerverkehr vervollständigt. Seither präsentiert Scania sich als vielseitiger Geschäftspartner, der nachhaltige Transportlösungen maßgeschneidert für individuelle Einsatzzwecke bereitstellt. Diese positiven Entwicklungen haben sich auch für Scania Österreich ausgezahlt: Das Jahr 2017 war nicht nur aufgrund weiterer Produkt- und Dienstleistungsneuheiten sehr erfolgreich, sondern auch wegen der überdurchschnittlich hohen Anzahl an Scania Lkw-Zulassungen. So landete Scania im Jahr 2017 zum 4. Mal in Folge auf Platz 2 in Österreich. Damit wurde bewiesen, dass das Produkt- und Dienstleistungsangebot mehr denn je am Zahn der Zeit war. Darüber hinaus hat Scania im Jahr 2018 im Bussegment für eine Weltneuheit gesorgt: Der erste mit Flüssiggas (LNG) betriebene Scania Interlink MD mit einer Reichweite von bis zu 1.000 km feierte Premiere.

Scania R 730 6x4 Streamline, Highline Fahrerhaus. Holztransport mit Trailer.

Die 2020er Jahre: Nachhaltigkeit als primärer Fokus

Auch wenn das Jahr 2020 im Zeichen der Corona-Pandemie stand, konnte Scania Österreich durch entsprechende Maßnahmen das Geschäft weiterlaufen lassen und die Werkstätten offenhalten.
Die Bemühungen der Unternehmenszentrale technologische Innovationen voranzutreiben, waren auch in Zeiten der Corona-Krise ungebremst: Mit dem Beginn des langfristigen Elektrifizierungs-Engagements von Scania wurde im Jahr 2020 der neue batterieelektrische Lkw, Scania BEV, und der neue Scania Plug-in-Hybrid-Lkw, Scania PHEV, präsentiert Zudem hat Scania im gleichen Jahr mit vier neuen V8-Motoren dem „King of the Road“ die Krone aufgesetzt. Die legendären V8-Zylinder-Motoren sind nun mit 530, 590, 660 und 770 PS erhältlich. Das ist Leistung auf Rekordniveau, dank zahlreicher Scania Innovationen.

Ein Blick in die Zukunft: Entwicklung zu einer Nachhaltigkeitsmarke

Nicht nur mit der Einführung der neuen Elektro-Lkw setzt Scania einen Meilenstein im Bestreben beim Übergang zu einem nachhaltigen Transportsystem führend zu sein. Auch die Errichtung eines neuen Standorts in Österreich sollte ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit stehen. Seit dem 1. März 2021 ist der modernste Betrieb von Scania Österreich, Scania Puch/Urstein, geöffnet. Dieser ist mit einer Photovoltaikanlage und E-Ladestationen für Kunden sowie Mitarbeiter ausgestattet. Scania hat es sich zum Ziel gesetzt, führender Anbieter von nachhaltigen Transportlösungen zu sein. Um dies zu erreichen wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der nicht nur Fahrzeuge und Dienstleistungen einschließt, sondern auch die Standorte an sich.

Die nachhaltigste Filiale österreichweit - Scania Puch/Urstein - liegt verkehrsgünstig direkt an der A10 und bietet Rundum-Service in Scania Qualität.

Fünf Jahrzehnte Erfolgsgeschichte!

Die positiven Entwicklungen der letzten Jahre haben sich auch auf den Erfolg von Scania Österreich ausgewirkt. Im Jahr 2020 verzeichnete Scania Österreich beim Marktanteil einen neuen Spitzenwert von 19,9 Prozent. Somit sind die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gestellt: Mit einer leistungsstarken und zugleich wirtschaftlichen Lkw-Generation für unterschiedlichste Anwendungsbereiche, mit einem umfangreichen Angebot an alternativen Antriebslösungen und einem beeindruckenden Portfolio an klassischen und vernetzten Dienstleistungen startet Scania Österreich in das Jahr 2021 – und feiert fünf Jahrzehnte Erfolgsgeschichte.

 

„Scania Österreich wird 50 Jahre und dies möchten wir zum Anlass nehmen, um uns bei allen Kunden für Ihre langjährige Treue zu bedanken. Dieser Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich stets tatkräftig einbringen und mit ihrem täglichen Engagement die Arbeit bei Scania Österreich entscheidend mitgestalten. Vielen, vielen Dank dafür. Wir freuen uns auf die nächsten 50 Jahre und mehr“, erklärt Manfred Streit, Direktor von Scania Österreich.